
Ein komisches Jahr. Viel lief verkehrt und schlecht. Aber es gibt auch Erfolge und Schönheiten zu bewundern. Diesen beiden widme ich heute meinen Beitrag.
Ein komisches Jahr. Viel lief verkehrt und schlecht. Aber es gibt auch Erfolge und Schönheiten zu bewundern. Diesen beiden widme ich heute meinen Beitrag.
Gerade in so einem milden Winter wie diesmal endet die Ernte im Gemüsegarten, bei guter Vorarbeit eigentlich nie. Bei mir sind es vor allem grüne Salat in allen Variationen.
Spielerisch sähe und stecke ich seit Ende Oktober immer weiter Gemüse für die Küche. Es keimt und wächst und sprießt im Garten und im Haus. Die frischen und spritzigen Aromen ergänzen die Winterküche mit ansonsten eher gedeckten Geschmacksnoten.
Es gibt Dachboden-Fundstücke, die kann man einfach nicht fort schmeißen. Als Gärtner hat man da immer Verwendung dafür. Draußen wächst noch einiges an Gemüse, was mich nicht davon abhält, auch drinnen weiter für frisches Grün zum Essen zu sorgen.
Das Jahr geht zwar zu Ende, nicht aber die Zeit des Sähens und Pflanzens und Erntens im Selbstversorger-Landgarten. Jungpflanzen und Sämlinge wohin man schaut. Genau wie im Frühjahr auch.
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Gemüseanbau im Winter? Erntedank im März? Der Herbst ist der Frühling des Winters!
Alles paradoxe Aussagen?
Nein, eher eine absolut zeitgemäße, überraschende und erfolgversprechende Form des Gärtnerns.
Der Sommer ist vorüber, der Herbst bringt Abkühlung und reiche Ernte. Die leeren Beete füllen sich rasch wieder und die Stauden blühen in Hülle und Fülle.
Herbst im Selbstversorger- und Landgarten. Die reinen Gartenarbeiten sind momentan eher entspannt zu sehen. Rund dagegen geht es in der Küche. Zeit zum Genießen sollte aber dennoch immer bleiben.