
Ein langer und sonniger Sommer ist ein Traum, aus dem der Gärtnern jetzt gerissen wird. Es gilt, sich auf die folgenden Jahreszeiten vor zu bereiten. Das kann man sich einfach machen oder aufwändiger. Wichtig ist nur, dass man was macht.
Ein langer und sonniger Sommer ist ein Traum, aus dem der Gärtnern jetzt gerissen wird. Es gilt, sich auf die folgenden Jahreszeiten vor zu bereiten. Das kann man sich einfach machen oder aufwändiger. Wichtig ist nur, dass man was macht.
Die Sonne brennt vom blauen Himmel und ich kauer verfroren mit Wollmütze und Winterjacke im Beet. Das Frühjahr ist da und doch das Dorf menschenleer. Eine verrückte Zeit gerade.
Lichtmess am 2. Februar ist das Ende meiner Weihnachtszeit und ein wichtiger Tag für Frühlingsprognosen.
Im Winter Futterstelle im Sommer Vogeltränke. Der Platz im Vorgarten zieht wie ein Magnet die gefiederten Freunde an. Neben den üblichen Verdächtigen kann ich diesen Winter ein paar neue Gäste begrüßen.
Spielerisch sähe und stecke ich seit Ende Oktober immer weiter Gemüse für die Küche. Es keimt und wächst und sprießt im Garten und im Haus. Die frischen und spritzigen Aromen ergänzen die Winterküche mit ansonsten eher gedeckten Geschmacksnoten.
Es gibt Dachboden-Fundstücke, die kann man einfach nicht fort schmeißen. Als Gärtner hat man da immer Verwendung dafür. Draußen wächst noch einiges an Gemüse, was mich nicht davon abhält, auch drinnen weiter für frisches Grün zum Essen zu sorgen.
Jetzt im Herbst muss das Garteln noch nicht zu Ende sein. Sähen, pflanzen und bald ernten von frischem Gemüse geht auch noch im Oktober.
Die wärmsten und hellsten Tage des Jahres sind erreicht. Zur Sommersonnenwende wendet sich auch in der Natur und im Garten das ganze Erscheinen der Pflanzen, ihr Wachstum und die Struktur. Aus hellgrün, weich, saftig und Wachstum wird dunkelgrün, hart, trocken und Reife.
Und doch zeigt sich der Garten jetzt von seiner schönsten Seite.
Im Biogarten oder Permakulturgarten düngt oder nährt man nicht die Pflanzen. Man füttert das Bodenleben und das kümmert sich dann um die Ernährung der Pflanzen.
Ein paar Beispiele vom Nutzen des Mulchens, zum Beispiel mit Rasenschnitt.
Frühlingszwiebeln können in einer Dachrinne problemlos vorgezogen und dann als fertige Reihe ins Beet gepflanzt werden.